„Die Hoffnung stirbt zuletzt“ – Gespräch mit Halina Birenbaum
Halina Birenbaum – Schriftstellerin, Dichterin, Übersetzerin – ist 1929 in Warschau geboren. Die Besatzungszeit verbrachte sie im Warschauer Ghetto und später in den Konzentrationslagern in Majdanek, Auschwitz, Ravensbrück und Neustadt-Glewe, wo sie 1945 befreit wurde.
1947 emigrierte sie nach Israel. Sie lebt heute in Herzlia, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Während zahlreicher Begegnungen und Vorträge mit israelischen – aber auch polnischen und deutschen – Jugendlichen, vermittelt sie ihr Wissen über den Holocaust.
Das Leben und der Tod in der Besatzungszeit, das Märtyrertum der polnischen Juden in den Ghettos und den Konzentrationslagern bilden die Hauptthemen der Prosa und der Dichtung von Halina Birenbaum. Sie schreibt polnisch – in der Sprache ihrer Kindheit – aber veröffentlicht ihre Werke auch in Deutschland, Israel und den USA. Es erschienen von ihr: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, „Aufbruch in die Vergangenheit“, „Rückkehr in das Land der Väter“, „Sogar wenn ich lache“.
Anlässlich einer aktuellen Berlinreise laden wir Halina Birenbaum zu einem Gespräch über ihr Schreiben und Leben zu uns ein.
Am Donnerstag, 9. Oktober 2014, 19 Uhr
Das Gespräch findet auf Deutsch statt.
Eintritt frei.