Reportagen ohne Grenzen – Wojciech Jagielski

  • Was: Lesung und Gespräch mit Wojciech Jagielski |
  • Wann: 22. Februar 2013 |
  • Beginn: 19 Uhr |
  • Aus der Veranstaltungreihe: Reportagen ohne Grenzen |
  • Sprache: Polnisch mit simultaner Übersetzung ins Deutsche |
  • Eintritt: 4€ |

Im Rahmen der Diskussionsreihe „Reportagen ohne Grenzen“ begrüßen wir unseren ersten Gast, den polnischen Reporter und Schriftsteller Wojciech Jagielski.  Sein aktuelles Buch „Brennendes Gras“ (Wypalanie traw) ist eine epische Beschreibung und zugleich psychologische Analyse der Apartheid, ihres Untergangs und ihrer bis heute spürbaren Folgen. Jagielskis scharfe Beobachtungsgabe und sein meisterhaftes schriftstellerisches Können verwandeln das Hier und Jetzt einer südafrikanischen Kleinstadt in eine universale Erzählung über die Enttäuschungen, die jede große gesellschaftliche Revolution mit sich bringt.

Moderation: Joanna Czudec
Lesung: Florian Ludwig

Wojciech Jagielski, geboren 1960, ist Journalist und Reportagenschreiber und lebt in Warschau. In den 1980er Jahren begann er als Journalist für die Polnische Presseagentur PAP; seit 1991 arbeitet er für die „Gazeta Wyborcza“. Seine Spezialgebiete sind Afrika, Zentralasien und der Kaukasus. Bislang veröffentlichte er vier Bücher:  Dobre miejsce do umierania  (Ein guter Platz zum Sterben),  Modlitwa o deszcz (Regengebet), Wieże z kamienia (Steinerne Türme) sowie Nocni wędrowcy (Wanderer der Nacht). Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er wird zwar gern und häufig mit Ryszard Kapuściński verglichen, ging jedoch von Anfang an seinen eigenen schriftstellerischen Weg.
Quelle: www.znak.com.pl

Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von Trialog e.V., der deutsch-polnischen Buchhandlung Buchbund, Lisa Palmes – Polonistin und Übersetzerin für Polnisch, dem Buchinstitut Kraków und dem Polnischen Institut Berlin.

Gefördert aus Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit