Matthias Kneip / Reise in Westpolen

20.01.2017 | 19:00 Uhr | Sprache: Deutsch | Eintritt: 4 € | 

Der Schriftsteller und Publizist Matthias Kneip stellt sein neues Buch „Reise in Westpolen. Orte, die Geschichte erzählen“ vor. Nach seinen Büchern „Polenreise“ (2007) und „Reise in Ostpolen“ (2011) reist Matthias Kneip erneut nach Polen, diesmal in den Westen des Landes. Von Kolberg/Kołobrzeg und Stettin/Szczecin im Norden Richtung Waldenburg/Wałbrzych im Süden nimmt er den Leser mit auf eine Reise durch eine Region, die ebenso von deutscher wie polnischer Geschichte geprägt wurde. In poetischen Essays erzählt Kneip von spannenden Biografien und kuriosen Ortschaften und berichtet von eindrucksvollen Begegnungen. Wie gehen die Menschen und Orte in diesem Teil Polens mit ihrer Geschichte um? Welche neuen Wege schlagen sie ein? Eine spannende Lektüre für jeden Leser und ein Buch, das Lust macht, sich selbst mal auf die Reise zu begeben …

Moderation: Mateusz Hartwich

Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam in Kooperation mit der deutsch-polnischen Buchhandlung Buchbund.

Matthias Kneip (*1969) arbeitet am Deutschen Polen-Institut in Darmstadt sowie als Schriftsteller und Polenreferent. Er hat zahlreiche Bücher über Polen geschrieben und zählt zu den bekanntesten Vermittlern polnischer Kultur in Deutschland. Zuletzt erschien sein Buch „111 Gründe, Polen zu lieben“ (2015). Für sein Engagement zur deutsch-polnischen Verständigung erhielt er unter anderem den Kulturpreis Schlesien 2011 sowie 2012 das Kavalierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen. Kneip lebt in Darmstadt und Regensburg.

Mateusz J. Hartwich ist promovierter Kulturwissenschaftler und lebt als freiberuflicher Historiker und Kulturmanager in Berlin. Zusammen mit Uwe Rada hat er 2016 das Buch „Berlin und Breslau. Eine Beziehungsgeschichte“ herausgegeben.