Ośrodek KARTA / Das Zentrum „Karta“

23.08.2019 | 19:00 Uhr | Polnisch & Deutsch | Eintritt frei

 

Erinnerungen aus der Jugend – Leben im Schatten des Totalitarismus.
Vorstellung ausgewählten Publikationen von Karta Zentrum (Ośrodek Karta)

 

Karta Zentrum ist eine unabhängige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Warschau, die herausragende polnische Historiker zusammenbringt. Die Aktivitäten der Karta beziehen sich auf die Geschichte aus der Sicht des Einzelnen. Ihr Ziel ist es, das Schicksal des einzelnen Menschen zu verstehen, in ihm die Grundlage für eine bürgerliche Gemeinschaft und Versöhnung zu finden und damit die Zukunft zu „reparieren“.

Über die Aktivitäten des Zentrums wird die Mitarbeiterin Agnieszka Kudełka sprechen. Ihre Präsentation basiert auf von Karta veröffentlichten Büchern – Erinnerungen von vier Zeitzeugen, deren Jugend in die Nazizeit fiel: Joachim Ceraficki „Wasserpolaken. Bericht eines Polen im Dienst der Wehrmacht”, Hans-Juergen Massaquoi „Neger, Neger… Erzählung über die Pubertät eines Jungen in Nazi-Deutschland”, Michael Wieck „Die verlorene Stadt. Die Jugend in Königsberg unter der Hitler- und Stalin-Diktatur” und Bernard Konrad Świerszczyński „Schmuggler des Lebens”

Die erste von zwei Veranstaltungen, in denen das Karta Zentrum und seine Publikationen vorgestellt werden. Die Veranstaltung findet auf Polnisch statt und wird simultan ins Deutsche übersetzt. Eintritt frei.

Die Veranstaltung wurde dank der Unterstützung der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit organisiert.