Res Polonica – Gespräch Nr. 9: Muttersein in Polen
23.11.2017 | 19:00 Uhr | Polnisch & Deutsch | Eintritt: frei | Veranstaltungsreihe: Res Polonica
In ihrer fesselnden und schnörkellosen Erzählung holt Natalia Fiedorczuk Fragen über das Elterndasein ans Tageslicht, die wir uns selbst nicht zu stellen wagen. Gibt es bessere und schlechtere Mütter? Wer entscheidet das? Dennoch befasst sich dieses Buch nicht nur damit, wie es ist, zu Eltern zu werden, sondern bietet auch einen Rundumblick. Es liefert ein Porträt Polens, seiner Vorstädte, der täglichen Verrichtungen und Verpflichtungen, die sich aus dem Erwachsensein ergeben – und die so gewöhnlich und langweilig daherkommen, dass wir ihnen meist jede Bedeutung absprechen.
Moderation: Marcin Piekoszewski
Das Gespräch wird simultan ins Deutsche übersetzt.
Natalia Fiedorczuk (geb. 1984) ist ausgebildete Psychopädagogin, Komponistin, Vokalistin und Publizistin. Sie arbeitet als Kulturanimateurin, leitet zu bürgerlichem Engagement in lokalen Gemeinschaften an. Publizistisch befasst sich sich mit den Themen Musik, Internet, Ästhetik, Wohnungswesen. Jak pokochać centra handlowe [Wie man Shoppingcenter liebgewinnt] ist ihr Prosadebüt.
Konzeption und Organisation: Lisa Palmes, Martin Brand, Marcin Piekoszewski
Gefördert von: Berlin – Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten und Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.
Partner: Instytut Reportażu (Warschau) und Trialog e.V. – Netzwerk junger Ideen.