The Post-9/11 City in Novels

29.10.2016 | 19:00 Uhr | Deutsch| Eintritt frei

Zahlreiche Romane von beiden Seiten des Atlantiks zeigen, wie die Anschläge vom 11. September 2001 das Leben in Städten beeinflusst haben: angefangen bei der Stadtplanung, über die Architektur, bis hin zur täglichen Bewegung im urbanen Gelände. 9/11 hat sowohl unsere Wahrnehmung des urbanen Raumes als auch die Art und Weise verändert, wie

„Die große Angst“: Gespräch mit Marcin Zaremba

04.11.2016 | 19:00 Uhr | Polnisch & Deutsch| Eintritt: 4 €

„Rotarmisten, bestechliche Milizionäre, Deserteure, Banditen, Hunderttausende Kriegsversehrte, Waisen und Bettler. Sie prägten das Bild Nachkriegspolens. Marcin Zaremba nimmt den Leser mit auf die schockierende Reise in eine Zeit, die aus der Erinnerung nicht nur der Polen verschwunden ist – in ein durch den Krieg entvölkertes Land der Angst, Armut

Stettin – Wiedergeburt einer Stadt

11.11.2016 | 19:00 Uhr | Polnisch & Deutsch | 

Im Rahmen der Reihe DIALOG-DEBATTEN laden wir Sie zu einer Buchvorstellung mit Inga Iwasiów, Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin und Schriftstellerin; Eryk Krasucki, Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Szczecin; Bogdan Twardochleb, Redakteur der Tageszeitung „Kurier Szczeciński“ und Journalist des Jahres 2014.

Moderiert wird das Gespräch von Basil Kerski.

Der Anlass der Veranstaltung ist

Ármin Langer / Philipp Fritz: Ein Jude in Neukölln

12.11.2016 | 19:00 Uhr | Deutsch | 

„Neukölln sei für Juden nicht sicher, warnte der Antisemitismusbeauftragte der jüdischen Gemeinde Daniel Alter mit Verweis auf den hohen Anteil von Muslimen. Kurz darauf warb der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, für eine Obergrenze bei Flüchtlingen. Sie stießen dabei ins selbe Horn wie Sarrazin, Buschkowsky und die AfD.

Ármin Langer, jüdischer

Reportagen im Buchbund: Włodzimierz Nowak / Der Deutsche

18.11.2016 | 19:00 Uhr | Polnisch & Deutsch | 

DER DEUTSCHE ist eine wahre Geschichte – auch wenn sie in zwei heute nicht mehr existenten Ländern spielt: der DDR und der Volksrepublik Polen. Włodzimierz Nowak vergleicht die Volksrepublik Polen mit einem Brettspiel. Den Würfel warfen die Machthaber, der Bürger war die Spielfigur, die Regeln unbekannt und das Spiel sinnlos, dennoch

Polen – Land der Einsamkeit!? Gespräch mit Jan Sowa

25.11.2016 | 19:00 Uhr | Polnisch & Deutsch | Eintritt frei |

Im Jahrbuch Polen „Minderheiten“ des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt erschien 2016 Jan Sowas Essay „Das einsame Lebensgefühl“ (dt. von Dorothea Traupe), in dem er sich wörtlich und metaphorisch mit der „polnischen Einsamkeit“ beschäftigt: Einsamkeit ohne Minderheiten als Folge des Zweiten Weltkriegs, Einsamkeit nach dem Massenexodus der letzten Jahrzehnte, Einsamkeit durch