Biografien: Gespräch Nr. 5 – Anna Bikont / Joanna Szczęsna “Erinnerungskram. Die Biografie Wisława Szymborskas“

Was: Gespräch & Lesung | Wann: 17.10.2014, 19:00 Uhr | Aus der Veranstaltungreihe: Biografien! Sprache: Polnisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche | Eintritt: 4€ |

„Erinnerungskram” (poln. Pamiątkowe rupiecie) ist die erste vollständige Biografie von Wisława Szymborska. Die polnische Nobelpreisträgerin war für ihre Bescheidenheit bekannt – sehr selten erzählte sie von ihrem Privatleben und konsequent vermied sie Interviews mit Journalisten. Den

„Das ungeschriebene Tagebuch des Israel Unger“ – Buchpräsentation und Zeitzeugengespräch

Israel Unger beschreibt in seinem Buch Leben und Überleben in dem von den Nationalsozialisten besetzten Polen. Versteckt in einer Dachkammer, entkamen er und seine Familie den mörderischen Verfolgungen. Gemeinsam mit Israel Unger erarbeitete die in Berlin lebende kanadische Autorin Carolyn Gammon das eindrucksvolle Zeitzeugnis. Das Buch, übersetzt von Erica Fischer, ist gerade auf Deutsch erschienen (im Metropol Verlag).

Das Gespräch

„Die Hoffnung stirbt zuletzt“ – Gespräch mit Halina Birenbaum

Halina Birenbaum – Schriftstellerin, Dichterin, Übersetzerin – ist 1929 in Warschau geboren. Die Besatzungszeit verbrachte sie im Warschauer Ghetto und später in den Konzentrationslagern in Majdanek, Auschwitz, Ravensbrück und Neustadt-Glewe, wo sie 1945 befreit wurde.

1947 emigrierte sie nach Israel. Sie lebt heute in Herzlia, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Während zahlreicher Begegnungen und Vorträge mit israelischen – aber

Biografien: Gespräch Nr. 4 – Artur Domosławski: “Kapuściński. Non-fiction”

Was: Gespräch & Lesung | Wann: 01.10.2014, 19:00 Uhr | Aus der Veranstaltungreihe: Biografien | Sprache: Polnisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche | Eintritt: 4€ |

Der 4. Gast der Biografienreihe ist Artur Domosławski, dessen Biografie von Ryszard Kapuściński 2014 in deutscher Übersetzung erschienen ist (Ryszard Kapuściński, Leben und Wahrheit eines »Jahrhundertreporters«. Rotbuch-Verlag; Übersetzung von Antje Ritter-Jasińska, Benjamin Voelkel).

Bereits

Vernissage: „Standbild und andere Geschichten“ – Sylwester Stabryła

„Standbild und andere Geschichten” |

Sylwester Stabryła bedient sich einer realistischen Sprache. Das Hauptmotiv seines Werkes ist der Mensch. Dennoch ist dies kein rein akademisch verstandener Figurativismus. Seine Stilistik besitzt Originalität. Von welcher Art Stilistik sprechen wir? Es ist schwer, diese zu definieren. Einerseits ist es Realismus, andererseits jedoch sind surrealistische Inspirationen erkennbar auch Fotografie und selbst neo-figurative Kompositionen und

Buchvorstellung: „Auf der Suche nach der Seele Berlins“ – Dorota Danielewicz

Was: Lesung & Gespräch | Wann: 26.09.2014, 19:00 Uhr | Sprache: Deutsch | Eintritt: 3€ |

EINE UNGEWÖHNLICH POETISCHE ANNÄHERUNG AN DIE HAUPTSTADT, EINE SEHR PERSÖNLICHE LIEBESERKLÄRUNG AN BERLIN

„Aus einem Kaleidoskop subtiler Beobachtungen entsteht das Porträt einer Stadt, die sich immer wieder neu erfindet und doch niemals ihre Seele verliert. Mit lustvoller Neugier erkundet die Autorin Straßen und Plätze,